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Die Linux-Desktop-Version bedeutet, dass die Linux-Desktop-Version durch die grafische Benutzeroberfläche der GNOME-Desktop-Umgebung gekennzeichnet ist. Das Desktop-Computer-Betriebssystem bezieht sich auf eine grafische Benutzeroberfläche, sodass Benutzer Maus und Tastatur verwenden können zu betreiben.
Die Betriebsumgebung dieses Tutorials: Linux5.9.8-System, Dell G3-Computer.
Was bedeutet die Linux-Desktop-Version?
Linux-Desktop-Version bedeutet.
Was ist der Unterschied zwischen der Ubuntu-Serverversion und der Desktop-Version?
Ich werde den Unterschied zwischen Desktop- und Serverversionen von Ubuntu erklären. Außerdem erkläre ich dir, welche Variante du nutzen solltest.
Wenn Sie auf der Ubuntu-Website auf den Download-Button klicken, werden Ihnen mehrere Optionen angezeigt. Zwei davon sind Ubuntu Desktop Edition und Ubuntu Server Edition.
Dies kann für neue Benutzer verwirrend sein. Warum sind es zwei (eigentlich vier)? Welches soll ich herunterladen? Ubuntu-Desktop oder Server? Sind sie gleich? Was ist der Unterschied?
Ich werde den Unterschied zwischen der Desktop- und der Serverversion von Ubuntu erklären. Außerdem erkläre ich dir, welche Variante du nutzen solltest.
Um den Unterschied zwischen Ubuntu Desktop und Server zu verstehen, sollten Sie den Unterschied zwischen Desktop-Betriebssystem und Server-Betriebssystem kennen.
Desktop-Betriebssystem
Desktop-Computer (Desktop) bezieht sich auf einen Personal Computer (PC). Desktop-Computer-Betriebssysteme verfügen über eine grafische Benutzeroberfläche, sodass Benutzer mit Maus und Tastatur arbeiten können. Der Hauptzweck eines Desktop-Computers besteht darin, Ihnen ein System zur Verfügung zu stellen, mit dem Sie im Internet surfen, Dokumente bearbeiten, Bilder und Videos anzeigen/bearbeiten, Code erstellen und Spiele spielen können. Im Grunde ein Allzweckcomputer für eine Einzelperson, einen Endbenutzer oder ein Familienmitglied.
Ich verwende hier den Begriff Desktop-Computer, aber das bedeutet nicht, dass er nicht auf Laptops verwendet werden kann. Desktop-Computer ist ein allgemeiner Begriff für einen Personalcomputer.
Server-Betriebssystem
Andererseits ist ein Server-Betriebssystem speziell für das Hosten von Netzwerkdiensten wie Websites, Anwendungen, Medienservern, Datenbanken usw. entwickelt.
Normalerweise verfügen Server-Betriebssysteme nicht über eine grafische Oberfläche. Wenn es sich um ein Linux-basiertes Betriebssystem handelt, müssen Sie das System über Terminalbefehle bedienen.
Der Vorteil hierbei ist, dass Server-Betriebssysteme nicht viel Speicher und Rechenleistung benötigen (verschwenden), da sie keine grafische Desktop-Umgebung verwenden. Darüber hinaus unterscheidet sich auch die Paketkonfiguration des Server-Betriebssystems.
Da Sie nun ein wenig Verständnis für die Unterschiede zwischen Server- und Desktop-Versionen haben, werfen wir einen Blick auf die Unterschiede zwischen Ubuntu-Server- und Desktop-Versionen.
Benutzeroberfläche
Der offensichtlichste Unterschied zwischen Ubuntu-Server- und Desktop-Versionen ist die Benutzeroberfläche.
Ubuntu Desktop verfügt über eine grafische Benutzeroberfläche unter Verwendung der GNOME-Desktopumgebung. Dies erleichtert die Bedienung mit Hilfe von Mausklicks.
Die Ubuntu-Serverversion verwendet headless zur Ausführung. Nach der Anmeldung wird Ihnen lediglich eine Terminaloberfläche angezeigt. Sie verwalten es häufig per SSH von einem anderen Computer aus.
Installation
Die Verwendung von Ubuntu als Desktop-Computer ist dank des grafischen Installationsprogramms einfach. Sie können einen Live-USB erstellen und die Desktop-Version ohne Installation erleben. Wenn es Ihnen gefällt, können Sie es in wenigen Minuten installieren, indem Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Die Installation von Ubuntu als Server ist nicht so einfach wie die Desktop-Version. Sie können nur die Terminalschnittstelle verwenden. Wenn Sie mit dem Vorgang nicht vertraut sind, können selbst die einfachsten Aufgaben, wie das Herstellen einer WLAN-Verbindung, eine schwierige Aufgabe sein.
Anwendungen
In Ubuntu Desktop Edition richtet sich der Standardsatz an Anwendungen hauptsächlich an normale Computerbenutzer. Daher finden Sie Webbrowser, Office-Suiten, Mediaplayer, Spiele und mehr.
Ubuntu Server Edition-Anwendungen sind stärker auf die Ausführung von Netzwerkdiensten zugeschnitten. Und das ist noch nicht alles. Einige Anwendungen sind auch anders konfiguriert. Nehmen Sie zum Beispiel SSH. Der Ubuntu-Server ist mit SSH vorkonfiguriert, sodass Sie von einem Remote-System aus problemlos eine Verbindung herstellen können. Auf dem Ubuntu-Desktop müssen Sie SSH explizit aktivieren.
Hardwareanforderungen
Da die Desktop-Version über eine grafische Benutzeroberfläche verfügt, benötigen Sie mindestens 4 GB RAM, um die Ubuntu-Desktopversion auszuführen. Der Speicherplatz muss mindestens 20 GB betragen.
Das ist das Schöne an Ubuntu Server. Es verfügt über keine grafische Oberfläche. Die Befehlszeilenschnittstelle verbraucht keine großen Mengen an Systemressourcen. Daher können Sie den Ubuntu-Server problemlos auf Computern mit 512 MB und 5 GB Festplattenspeicher ausführen. (LCTT-Übersetzung: Für eine Serverumgebung gilt natürlich: Je mehr Arbeitsspeicher und Speicherplatz, desto besser.)
Der Arbeitsspeicher und der Speicherplatz auf dem Server werden durch die von Ihnen ausgeführten Netzwerkdienste begrenzt. Wenn eine Webanwendung mindestens 2 GB RAM benötigt, sollten Sie über so viel RAM verfügen. Im einfachsten Fall reichen aber auch 512 MB oder 1 GB RAM.
Zweck
Dies ist der Hauptunterschied zwischen Ubuntu-Desktop- und Server-Editionen. Fragen Sie sich: Wofür möchten Sie Ubuntu verwenden?
Wenn es speziell zur Bereitstellung von Netzwerkdiensten verwendet wird, wählen Sie den Ubuntu-Server. Beachten Sie, dass Sie für die Verwendung des Terminals grundlegende Linux-Befehlszeilenkenntnisse benötigen.
Wenn Sie Ubuntu als normalen Computer wie Windows verwenden möchten, wählen Sie die Ubuntu-Desktopversion. Wenn Sie es zum Erlernen von Linux-Befehlen oder Docker zum Lernen oder sogar eine einfache (aber lokale) LAMP-Serverumgebung verwenden möchten, bleiben Sie beim Ubuntu-Desktop.
Für Server ist Ubuntu Server Edition besser als Ubuntu Desktop Edition. Für die regelmäßige Computernutzung ist der Ubuntu-Desktop die bessere Wahl.
Sollten Sie den Ubuntu-Desktop verwenden oder eine grafische Oberfläche auf Ihrem Server installieren?
Das ist es, die Ubuntu-Desktopversion und die Serverversion sind beide Linux. Sie können die Ubuntu-Desktopversion als Server zum Hosten von Webdiensten verwenden. Das ist kein Problem.
Ebenso können Sie eine grafische Oberfläche auf Ihrem Ubuntu-Server installieren und diese grafisch nutzen. Auch das ist möglich.
Aber nur weil es funktioniert, heißt das nicht, dass Sie es tun sollten. Es macht den gesamten Zweck der Erstellung separater Versionen für Server und Desktops zunichte.
Sie müssen zusätzlichen Aufwand betreiben, um die Serverversion in die Desktop-Version und umgekehrt zu konvertieren. Warum diesen Schmerz ertragen?
Wenn Ihr Verwendungszweck von Ubuntu klar ist, laden Sie die entsprechende Ubuntu-Version herunter und installieren Sie sie.
Ich hoffe, dass die Auswahlmöglichkeiten rund um den Ubuntu-Desktop und -Server jetzt etwas klarer sind. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, nutzen Sie bitte den Kommentarbereich.
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