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Anwendung der Modellkalibrierung beim maschinellen Lernen

王林
Freigeben: 2024-01-22 17:39:20
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Anwendung der Modellkalibrierung beim maschinellen Lernen

Beim maschinellen Lernen bezieht sich die Modellkalibrierung auf den Prozess der Anpassung der Wahrscheinlichkeit oder Konfidenz einer Modellausgabe, um sie konsistenter mit tatsächlichen Beobachtungen zu machen. Bei Klassifizierungsaufgaben geben Modelle häufig die Wahrscheinlichkeit oder Konfidenz dafür aus, dass eine Stichprobe zu einer bestimmten Kategorie gehört. Wir hoffen, dass diese Wahrscheinlichkeiten oder Konfidenzniveaus durch die Kalibrierung die Wahrscheinlichkeit der Klasse, zu der die Stichprobe gehört, genau widerspiegeln und so die Vorhersagezuverlässigkeit des Modells verbessern.

Warum ist eine Modellkalibrierung erforderlich?

Die Modellkalibrierung ist in praktischen Anwendungen aus folgenden Gründen sehr wichtig:

Um die Zuverlässigkeit von Modellvorhersagen zu verbessern, ist eine Kalibrierung erforderlich, um sicherzustellen, dass die Ausgabewahrscheinlichkeit oder das Konfidenzniveau mit der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit übereinstimmt.

2. Es ist sehr wichtig, die Konsistenz der Modellausgabe sicherzustellen. Für Stichproben derselben Kategorie sollte das Modell ähnliche Wahrscheinlichkeiten oder Konfidenzniveaus ausgeben, um die Stabilität der Vorhersageergebnisse des Modells sicherzustellen. Wenn es Inkonsistenzen bei den vom Modell ausgegebenen Wahrscheinlichkeiten oder Konfidenzniveaus gibt, werden die Vorhersagen des Modells unzuverlässig. Daher sollten wir beim Training des Modells entsprechende Maßnahmen ergreifen, um das Modell anzupassen und die Konsistenz der Ausgabe sicherzustellen. Dies kann durch Anpassung der Parameter des Modells oder Verbesserung der Trainingsdaten erreicht werden.

3. Vermeiden Sie übermäßiges Selbstvertrauen oder übermäßige Vorsicht. Ein unkalibriertes Modell kann zu selbstsicher oder zu vorsichtig sein, d. h. für einige Stichproben kann das Modell deren Wahrscheinlichkeit, zu einer bestimmten Klasse zu gehören, über- oder unterschätzen. Diese Situation kann zu ungenauen Vorhersagen des Modells führen.

Gemeinsame Modellkalibrierungsmethoden

Gemeinsame Modellkalibrierungsmethoden umfassen Folgendes:

1. Lineare Kalibrierung: Die lineare Kalibrierung ist eine einfache und effektive Kalibrierungsmethode, die durch Anpassen eines logischen Regressionsmodells zur Kalibrierung funktioniert Ausgabewahrscheinlichkeiten des Modells. Insbesondere leitet die lineare Kalibrierung zunächst die ursprüngliche Ausgabe des Modells durch eine Sigmoidfunktion, um den Wahrscheinlichkeitswert zu erhalten, und verwendet dann ein logistisches Regressionsmodell, um die Beziehung zwischen der wahren Wahrscheinlichkeit und der Modellausgabewahrscheinlichkeit anzupassen und so den kalibrierten Wahrscheinlichkeitswert zu erhalten. Der Vorteil der linearen Kalibrierung besteht darin, dass sie einfach und leicht zu implementieren ist. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass zum Trainieren des logistischen Regressionsmodells eine große Menge beschrifteter Daten erforderlich ist.

2. Nichtparametrische Kalibrierung: Die nichtparametrische Kalibrierung ist eine auf Rangfolge basierende Kalibrierungsmethode. Sie muss keine bestimmte Form zwischen der Modellausgabewahrscheinlichkeit und der wahren Wahrscheinlichkeit annehmen Regression, um die Beziehung zwischen ihnen anzupassen. Insbesondere sortiert die nichtparametrische Kalibrierung die Modellausgabewahrscheinlichkeiten von klein nach groß und verwendet dann eine monotone Regression, um die Beziehung zwischen der wahren Wahrscheinlichkeit und der sortierten Modellausgabewahrscheinlichkeit anzupassen, wodurch der kalibrierte Wahrscheinlichkeitswert erhalten wird. Der Vorteil der nichtparametrischen Kalibrierung besteht darin, dass keine spezifische Form zwischen der Modellausgabewahrscheinlichkeit und der wahren Wahrscheinlichkeit angenommen werden muss. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass zum Trainieren des Modells eine große Menge beschrifteter Daten erforderlich ist.

3. Temperaturskalierung: Die Temperaturskalierung ist eine einfache und effektive Kalibrierungsmethode, die die Ausgabewahrscheinlichkeit des Modells durch Anpassen der Temperatur der Modellausgabewahrscheinlichkeit kalibriert. Insbesondere dividiert die Temperaturskalierung die Modellausgabewahrscheinlichkeit durch einen Temperaturparameter und leitet die skalierte Wahrscheinlichkeit dann durch eine Sigmoidfunktion, um den kalibrierten Wahrscheinlichkeitswert zu erhalten. Der Vorteil der Temperaturskalierung besteht darin, dass sie einfach und leicht zu implementieren ist und keine zusätzlichen gekennzeichneten Daten erfordert. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass die Temperaturparameter manuell ausgewählt werden müssen und komplexe Kalibrierungsprobleme möglicherweise nicht gelöst werden können.

4. Verteilungskalibrierung: Die Verteilungskalibrierung ist eine auf Verteilungsanpassung basierende Kalibrierungsmethode, die die Ausgabewahrscheinlichkeit des Modells durch Abgleichen der Modellausgabewahrscheinlichkeitsverteilung und der wahren Wahrscheinlichkeitsverteilung kalibriert. Insbesondere transformiert die Verteilungskalibrierung die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Modellausgabe, um sie der realen Wahrscheinlichkeitsverteilung ähnlicher zu machen, wodurch die kalibrierte Wahrscheinlichkeitsverteilung erhalten wird. Der Vorteil der Verteilungskalibrierung besteht darin, dass sie komplexe Kalibrierungsprobleme bewältigen kann. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass sie zusätzliche gekennzeichnete Daten erfordert und eine hohe Rechenkomplexität aufweist.

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