Die Bedeutung von Ethik und Governance für künstliche Intelligenz

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Freigeben: 2023-04-08 13:01:10
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Die Bedeutung von Ethik und Governance für künstliche Intelligenz

Das Versprechen, die Möglichkeiten und das Potenzial der künstlichen Intelligenz

Der Einsatz künstlicher Intelligenz hat der heutigen und zukünftigen Gesellschaft enorme Vorteile gebracht, wie z. B. die Verbesserung der Lieferketteneffizienz, die Weiterentwicklung intelligenter Automatisierung und Robotik zur Unterstützung unseres täglichen Lebens und die Bereitstellung Reibungslose Zollabfertigung an der Grenze. Die Technologie der künstlichen Intelligenz ist so weit fortgeschritten, dass sie sich schnell der menschlichen Intelligenz annähert und diese in einigen Fällen sogar übertrifft. So wie die menschliche Intelligenz in einer menschlichen Gesellschaft mit guter Ethik und Regierungsführung richtig genutzt und koordiniert werden muss, müssen wir dasselbe mit künstlicher Intelligenz tun.

Die dunkle Seite der künstlichen Intelligenz

Es gibt einige Dinge zu beachten. Wenn Sie von GPT-4chan gehört haben, haben Sie auch von seinen Problemen gehört. Das GPT-4chan-Modell wurde von einem Youtuber aus der Community für künstliche Intelligenz (KI) entwickelt und basiert auf dem Abschnitt /pol/ (politisch inkorrekt) von 4chan, einem kontroversen Forum. Die Rubrik /pol/ (Abkürzung für „politisch inkorrekt“) von 4chan ist die Heimat von Hassreden, Verschwörungstheorien und Rechtsextremismus und ist die aktivste Rubrik von 4chan. Das Ergebnis? Das Ergebnis ist eine künstliche Intelligenz, die Hassreden verbreitet.

Berichten zufolge hat Yannic Kilcher, ein bekannter YouTube-Deep-Learning-Blogger, 134,5 Millionen Beiträge voller verbaler Gewalt verwendet, um ein KI-Modell namens „GPT-4chan“ zu trainieren In weniger als einem Tag wurden mehr als 15.000 Beiträge voller negativer Kommentare gepostet.

Obwohl dies beunruhigend erscheinen mag, können die Grundlagen der künstlichen Intelligenz diese Praxis unbeabsichtigt fördern und es den Menschen leicht machen, die Technologie für schändliche Zwecke zu nutzen. Dies ist sehr offensichtlich, da die Community zunehmend die Open-Source-Entwicklung annimmt. Dies beschränkt die Entwicklung von KI-Anwendungen nicht länger auf einige wenige Privilegierte, sondern macht sie für alle zugänglich, auch für schlechte Akteure.

Sollten wir überrascht sein? Prominente wie Bill Gates, Elon Musk und Jeff Bezos haben Bedenken geäußert und vor den potenziellen Gefahren der KI gewarnt, insbesondere im Zusammenhang mit ihrem Einsatz in Waffensystemen und dem Verlust von Arbeitsplätzen.

Allerdings handelt es sich bei den meisten Dingen, die wir heute erleben, in irgendeiner Weise um künstliche Intelligenz, etwa um sogenannte personalisierte Empfehlungsanzeigen in sozialen Medien, die speziell auf uns ausgerichtet sind, und um unsere Lieblings-Streaming-Plattformen, die auf unseren bisherigen Entscheidungen basieren und durch Gewohnheit neue Inhalte empfehlen uns. Wenn wir das Potenzial der KI wirklich in die Realität umsetzen wollen, müssen zunächst einige Probleme gelöst werden.

Wachsende Besorgnis

Künstliche Intelligenzsysteme sind in den letzten Jahren exponentiell gewachsen. Es hat viele Vorteile gebracht, aber es hat sich nicht von bestimmten Fallstricken distanziert, die Anlass zur Sorge geben, insbesondere bei Themen wie Compliance, Ethik und Governance.

  • Vorurteile​ – Die Beseitigung von Vorurteilen ist notwendig, um die Gesellschaft genauer widerzuspiegeln. Dies erfordert die Identifizierung aller potenziellen Verzerrungsbereiche und die Kalibrierung von KI-Lösungen, um diese zu beheben. Wenn ein voreingenommenes KI-System nicht auf eine Vielzahl von Datensätzen trainiert wird, liefert es voreingenommene Erkenntnisse und Empfehlungen.
  • Kontrollverlust – Durch den zunehmenden Einsatz künstlicher Intelligenz sind Maschinen immer besser in der Lage, wichtige Entscheidungen zu treffen. Dennoch ist es immer noch notwendig, den Menschen in alle Entscheidungsprozesse einzubeziehen, die ihn in irgendeiner Weise betreffen könnten. KI ist immer noch nicht in der Lage, Emotionen richtig zu interpretieren, Empathie auf Situationen anzuwenden, die dies erfordern, moralische Urteile zu fällen oder kreative Ergebnisse zu erzielen.
  • Technologie ist nicht narrensicher – Innovation ist ein fortlaufendes Unterfangen, und wenn Entscheidungen vollständig KI-Systemen mit wenig Aufsicht oder Kalibrierung anvertraut werden, besteht immer das Risiko potenziell schwerwiegender Fehler. Technologie ist schließlich nicht perfekt.
  • Datenschutz – Datenschutz ist seit langem ein großes ethisches Thema im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz. Beispielsweise nimmt Ihr Smart-Gerät ständig Hinweise aus seiner Umgebung auf, beispielsweise durch Sprache, die dann für Erkenntnisse und Empfehlungen genutzt werden können. KI-basiertes Spielzeug kann auch Daten über Kinder sammeln, was ein echtes Problem darstellt.
  • Die Erosion des Vertrauens – Die unbegrenzte Erhebung und Speicherung sensibler Daten wie Biometrie wirft Vertrauensfragen auf – können die Verantwortlichen mit unseren privaten Daten noch etwas anfangen?

Einfache Compliance reicht nicht aus

Um diese Probleme anzugehen, müssen wir über die bloße Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hinausgehen. Stattdessen müssen verschiedene Faktoren wie Privatsphäre, Menschenrechte und soziale Akzeptanz berücksichtigt werden. Diese Art der Problemlösung sollte nicht auf Unternehmen beschränkt sein, die sich mit der Entwicklung und Vermarktung künstlicher Intelligenz befassen. Probleme im Zusammenhang mit KI müssen in der gesamten Lieferkette angegangen werden – einschließlich Einzelpersonen und Organisationen, die KI-basierte Dienste anbieten.

Dazu gehören:

  • Einhaltung relevanter globaler Gesetze und Vorschriften wie dem EU-Gesetz über künstliche Intelligenz, dem US-amerikanischen Artificial Intelligence Risk Management Framework, den China Internet Information Service Algorithm Recommendation Management Regulations und dem Singapore Artificial Intelligence Ethics and Governance Knowledge System .
  • Entwickeln Sie Grundsätze, um die Achtung der Menschenrechte in allen Phasen des Geschäftsbetriebs im Zusammenhang mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz als höchste Priorität anzuerkennen.
  • Bewältigung sozialer Probleme, die durch den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Zukunft entstehen, durch den Einsatz von Technologie.

Technologen sind nicht die einzigen Beteiligten bei der Lösung von Problemen der künstlichen Intelligenz. Auch die Politik wird eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der potenziellen Risiken von KI-Anwendungen spielen. Sie werden verantwortlich sein für:

  • Stärkung bestehender KI-Regulierungs- und Governance-Rahmenwerke.
  • Befürworten Sie Versuch und Irrtum, wiederholte Tests und Sandboxing zur Feinabstimmung und Kalibrierung von KI-Modellen und -Systemen, um das Risiko von Verzerrungen zu beseitigen.
  • Entwickeln Sie branchenspezifische Vorschriften, die auf verschiedene Anwendungen künstlicher Intelligenz in verschiedenen Branchen zugeschnitten sind.

Schließlich müssen auch Investitionen getätigt werden, um sicherzustellen, dass das Ökosystem lebensfähig bleibt und dass es einen großen und starken Talentpool gibt, um weiterhin KI-bezogene Rollen zu besetzen. Das Beratungsunternehmen Korn Ferry schätzt, dass die TMT-Branche im asiatisch-pazifischen Raum bis 2030 mit einem Talentmangel von 2 Millionen Menschen – darunter KI-Fachkräfte – konfrontiert sein könnte, was zu jährlichen Opportunitätskosten von mehr als 151,6 Milliarden US-Dollar führen könnte.

Zum Beispiel hat Singapur 180 Millionen US-Dollar bereitgestellt, um die KI-Forschung zu beschleunigen und Programme zu starten, um Menschen mit KI-Kenntnissen weiterzubilden. Dabei kann es sich zwar um „harte“ Fähigkeiten wie die Technik und Entwicklung künstlicher Intelligenz handeln, aber auch „weiche“ Fähigkeiten sind wichtig. Die Nanyang Technological University in Singapur und die Computer Society of Singapore haben außerdem nacheinander Kurse zu Ethik und Governance im Bereich der künstlichen Intelligenz eingeführt, um Fachkräfte in diesen Bereichen anzuerkennen und zu zertifizieren.

Großes Versprechen, aber es sind noch weitere Fortschritte nötig

Letztendlich muss es eine tiefe und offene Diskussion darüber geben, was KI leisten kann und was nicht. Sowohl Organisationen als auch Regierungen müssen sicherstellen, dass sie so vielen Menschen wie möglich zugutekommen. Es sind Schritte erforderlich, um sicherzustellen, dass die KI bestimmte Teilbereiche der Gesellschaft nicht absichtlich oder unabsichtlich ignoriert, Datenschutz- und Vertrauensprobleme entschärft und Schutzmaßnahmen implementiert, die den Menschen ein gewisses Maß an Kontrolle geben.

Der zunehmende Einsatz künstlicher Intelligenz im täglichen Leben wird zweifellos weiterhin Fragen zu Ethik, Compliance und Governance aufwerfen. Sind die KI-Ziele der Menschheit ehrgeizig oder einfach nur gefährlich? Dies ist eine Frage, die alle relevanten Interessengruppen – Regierungen, Regulierungsbehörden, Innovatoren, Technologieunternehmen und Verbraucher – gemeinsam beantworten müssen.

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Quelle:51cto.com
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