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Der US-Regierung wird vorgeworfen, ihre Bitcoin-Bestände aktiv verkauft zu haben, ein Schritt, der den Markt erschüttern könnte

WBOY
Freigeben: 2024-08-18 03:38:10
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Der bekannte Finanzanwalt Scott Johnsson hat behauptet, dass die US-Regierung ihre Bitcoin-Bestände aktiv verkauft, ein Schritt, der erhebliche Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben könnte.

Der US-Regierung wird vorgeworfen, ihre Bitcoin-Bestände aktiv verkauft zu haben, ein Schritt, der den Markt erschüttern könnte

Die US-Regierung verkauft möglicherweise aktiv ihre Bitcoin-Bestände, so der prominente Finanzanwalt Scott Johnsson, ein Schritt, der erhebliche Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben könnte.

Diese Behauptung folgt auf einen kürzlichen Transfer von Bitcoin im Wert von fast 600 Millionen US-Dollar an Coinbase, der weitreichende Spekulationen über die Absichten der Regierung auslöste.

Am 14. August 2024 übertrug die US-Regierung eine beträchtliche Menge Bitcoin im Wert von etwa 600 Millionen US-Dollar an Coinbase, eine der größten Kryptowährungsbörsen in den Vereinigten Staaten.

Dieser Schritt wurde zunächst als routinemäßige verwahrte Übertragung interpretiert, nachdem kürzlich zwischen dem U.S. Marshals Service (USMS) und Coinbase eine Vereinbarung zur Aufbewahrung beschlagnahmter Kryptowährungswerte getroffen wurde.

Scott Johnsson äußert jedoch Bedenken, dass diese Bitcoins nicht nur gespeichert, sondern gerade verkauft werden.

In einem aktuellen Social-Media-Beitrag deutete Johnsson an, dass die Vereinbarung des USMS mit Coinbase wahrscheinlich darauf hindeutet, dass die Bitcoins entweder verkauft wurden oder bald verkauft werden sollen.

Johnsson wies darauf hin, dass die Vereinbarung vorschreibt, dass USMS-Vermögenswerte vollständig getrennt bleiben.

Daher könnte jede Übertragung an eine gemischte Adresse wie die von Coinbase ein Signal dafür sein, dass die Bitcoins verkauft wurden.

Er führte weiter aus, dass ein Rückstand an verfallenen Bitcoins auf den Verkauf wartete und die jüngsten Entwicklungen möglicherweise dazu beitragen könnten, diese Verzögerung zu beheben.

Es ist bekannt, dass die US-Regierung erhebliche Mengen an Bitcoin besitzt und verwaltet, hauptsächlich aus Beschlagnahmungen im Zusammenhang mit strafrechtlichen Ermittlungen.

Einer der bemerkenswertesten Fälle betraf den Silk Road-Marktplatz, eine illegale Online-Plattform, bei der die Regierung eine beträchtliche Menge Bitcoin beschlagnahmt hat.

In früheren Fällen, wie zum Beispiel der Bitcoin-Beschlagnahme im Zusammenhang mit der Seidenstraße im Wert von 3 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit einem Geheimdienstagenten, wurde der Ansatz der Regierung im Umgang mit beschlagnahmten Kryptowährungen genau unter die Lupe genommen.

Diese neue Behauptung von Johnsson deutet auf eine mögliche Verlagerung vom Halten zum Verkaufen hin, die sich auf die allgemeine Marktdynamik auswirken könnte.

Der potenzielle Verkauf einer so großen Menge Bitcoin könnte verschiedene Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben.

Typischerweise können groß angelegte Verkäufe durch staatliche Stellen zu Marktvolatilität führen und sich auf die Preise und die Anlegerstimmung auswirken.

Bitcoin, das sich in letzter Zeit etwas erholt hat, könnte einem Abwärtsdruck ausgesetzt sein, wenn der Markt diese Verkäufe als Signal für weiteren Verkaufsdruck wahrnimmt oder wenn sie zu einem deutlichen Anstieg des Angebots führen.

Der Zeitpunkt dieser Verkäufe, kombiniert mit der anhaltenden Volatilität auf dem Kryptowährungsmarkt, trägt zur Unsicherheit bei.

Der potenzielle Verkauf von Bitcoin durch die US-Regierung folgt auf einen bemerkenswerten Vorfall Anfang des Jahres, als die deutsche Regierung einen umfangreichen Bitcoin-Verkaufsboom unternahm.

Dieser Schritt löste in der Kryptowährungs-Community erhebliche Gegenreaktionen aus und verdeutlichte die Sensibilität der Marktteilnehmer gegenüber staatlichen Maßnahmen in Bezug auf Bitcoin.

Weltweit ist die Verwaltung staatlich gehaltener Bitcoins zu einem Thema von Interesse geworden, da verschiedene Länder wie China ebenfalls über beträchtliche Bitcoin-Reserven verfügen.

Nach Angaben von Bitcoin Treasuries hält die US-Regierung derzeit Bitcoin im Wert von etwa 12,4 Milliarden US-Dollar, während China rund 11,1 Milliarden US-Dollar hält.

Der Umfang dieser Beteiligungen unterstreicht die möglichen Auswirkungen von Entscheidungen bezüglich ihres Verkaufs oder ihrer Verwaltung.

Die Bestätigung dieser Verkäufe und ihre vollständigen Auswirkungen werden im Bericht des Justizministeriums zum Asset Forfeiture Program GJ2024 detailliert beschrieben, dessen Veröffentlichung für Januar geplant ist.

Vorerst müssen die Kryptowährungs-Community und die Anleger mit den potenziellen Unsicherheiten und Marktschwankungen umgehen, die sich aus diesen Entwicklungen ergeben.

Die Möglichkeit groß angelegter Bitcoin-Verkäufe bringt ein Element der Volatilität mit sich, das sich nicht nur auf Bitcoin, sondern auch auf den breiteren Kryptowährungsmarkt auswirken könnte.

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