AMDs neueste Ryzen 9000 Zen 5-CPUs sind am 8. August offiziell in den Handel gekommen. Zum Entsetzen vieler Fans waren die Bewertungen des Ryzen 5 9600X und des Ryzen 7 9700X gemischt. Während die Zen 5-CPUs effizienter sind als ihre Gegenstücke Zen 4 und Intel Raptor Lake der 13./14. Generation, hat der Leistungsvorteil der neuen Chips viele Verbraucher enttäuscht.
Während wir beispielsweise in unserem Testbericht zum Ryzen 5 9600X feststellten, dass die CPU Strom verbraucht, leicht zu kühlen ist und eine starke Single-Core-Leistung liefert, betrug die Gesamtleistungssteigerung gegenüber dem Ryzen 5 7600X im Durchschnitt nur 4 % in unseren Tests. Wenn man bedenkt, dass man den Ryzen 5 7600X derzeit für weniger als 200 US-Dollar bei Amazon kaufen kann, während der Ryzen 5 9600X 279 US-Dollar kostet, ist es unwahrscheinlich, dass die kleine Leistungsverbesserung für viele Benutzer die Zen 5-CPU rechtfertigt.
Vor diesem Hintergrund ist es keine Überraschung, dass Verbraucher in Deutschland offenbar die Zen-5-CPUs abgelehnt haben. Laut von TechEpiphany kuratierten CPU-Verkaufsdaten für Woche 32 des Jahres 2024 hat der deutsche Einzelhändler Mindfactory in der Zen 5-Startwoche nur 10 Ryzen 5 9600X-Chips verkauft. Zugegeben, die Zen 5-Chips sind am Donnerstag in den Handel gekommen, sodass die CPUs weniger Lagerzeit hatten als andere Prozessoren auf der Liste. Wenn man jedoch bedenkt, dass Mindfactory auch 180 Ryzen 5 7600X-Einheiten verkauft hat, ist es den Ryzen 9000-Chips offenbar nicht gelungen, Kunden anzulocken.
Interessanterweise ist der Ryzen 7 9700X nicht in der Liste enthalten. Dies könnte entweder bedeuten, dass der Einzelhändler letzte Woche keine Einheiten verfügbar hatte oder dass keine einzige Einheit verkauft wurde. Sogar die Intel-Prozessoren der 13. und 14. Generation, die mit Stabilitätsproblemen behaftet waren, verkauften sich in Woche 32 genauso gut oder besser als die AMD Zen 5-Chips.
Während Ryzen 9000-CPUs auf Ablehnung stoßen, liegt AMD immer noch mit großem Vorsprung vor Intel, wenn es um die Gesamtzahl der verkauften CPUs geht. In Woche 32 wurden insgesamt 2.855 Ryzen-Chips auf Mindfactory gegenüber 430 Intel-Prozessoren verkauft. Somit erzielte Team Red 87 % des Gesamtumsatzes im Vergleich zu 13 % bei Intel.
Von dieser Gesamtzahl von 2.855 entfiel die überwältigende Mehrheit der Ryzen-CPUs auf die AM5-Plattform (2.020), gefolgt von AM4 (835). Die Chips für Intels LGA1700 und LGA1200 takteten mit etwa 410 bzw. 20.
Alles in allem könnte AMD, wenn die Daten von Mindfactory einen Hinweis auf den breiteren deutschen Markt geben, vor einem harten Kampf stehen, wenn es darum geht, Benutzer davon zu überzeugen, der Ryzen 9000-Serie eine Chance zu geben. Da die Zen-5-CPUs aber erst seit ein paar Tagen im Angebot sind, müssen endgültige Schlussfolgerungen zum Erfolg oder Misserfolg der Ryzen-9000-Chips noch warten.
???? CPU-Einzelhandelsverkäufe Woche 32 (mf)kaum verkaufte Zen 5-CPUsℹ️ EinheitenAMD: 2855 verkaufte Einheiten, 86,91 %, ASP: 269 (+6)Intel: 430, 13,09 %, ASP: 285 (-3)ℹ️ UmsatzAMD: 768521, 86,23 %Intel: 122756, 13,77%ℹ️ Von SocketAM5: 2020AM4: 8351700: 4101200: 20(Hinzugefügte Verkäufe aus 2017… pic.twitter.com/jpZq1wGCQF
– TechEpiphany (@TechEpiphanyYT) 11. August 2024
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonDer Ryzen 5 9600X zieht keine Fans an, da die Verkaufszahlen in der Startwoche des Zen 5 in Deutschland offenbar äußerst enttäuschend sind. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!