Ein Auge auf die Systemressourcen zu haben, kann von entscheidender Bedeutung sein, insbesondere wenn es zu Störungen oder Verlangsamungen kommt. Wenn Sie Windows verwenden, gibt es in das Betriebssystem integrierte Tools, mit denen Sie schnell ermitteln können, wie viel RAM, CPU und GPU von einem bestimmten Prozess verwendet werden.
Der Task-Manager ist eines der wichtigsten Dienstprogramme zur Überwachung der Systemressourcen von Windows 11. Das Tool ist der einfachste Weg, um zu sehen, welche Programme und Prozesse ausgeführt werden und wie viele Ressourcen sie jeweils beanspruchen.
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So können Sie die Systemressourcennutzung Ihres PCs mit dem Task-Manager überprüfen.
Der Task-Manager verfügt außerdem über eine übersichtliche Zusammenfassungsansicht, in der nur die Felder zur Systemressourcennutzung angezeigt werden. Um in diesen Anzeigemodus zu wechseln, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Task-Manager und wählen Sie „Zusammenfassungsansicht“. Dann verkleinert sich das Task-Manager-Fenster wie unten gezeigt.
Um zu überprüfen, welche Programme die meisten Ressourcen verbrauchen, klicken Sie auf die Registerkarte Prozesse. Auf dieser Registerkarte werden alle laufenden Apps und Hintergrundprozesse sowie deren Speicher-, CPU-, Festplatten-, Netzwerk- und GPU-Nutzung angezeigt. Sie können Systemressourcen auch freigeben, indem Sie unnötige Hintergrundprogramme (oder Prozesse und Dienste) von Drittanbietern auswählen, die Sie nicht benötigen, und auf die Schaltfläche „Aufgabe beenden“ klicken.
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Der Ressourcenmonitor ist ein etwas detaillierteres Überwachungsprogramm als der Task-Manager in Windows 11. Es erschien erstmals in Windows Vista und war seitdem Teil jeder nachfolgenden Windows-Version. Zusätzlich zur CPU-, Netzwerk-, Festplatten- und Speichernutzung zeigt der Ressourcenmonitor unter anderem auch Echtzeitmetriken wie Antwortzeit, Durchsatz und aktive Zeit an.
So können Sie den Systemressourcenverbrauch mit Resource Monitor überprüfen.
Der Leistungsmonitor ist das fortschrittlichste Überwachungstool, das in Windows 11 verfügbar ist. Er soll bei der Analyse der Systemleistung und Ressourcennutzung helfen und bietet außerdem Systemzusammenfassungen, Leistungsberichte, und Echtzeit-Leistungsdiagramme.
So können Sie Leistungs- und Systemressourcendetails mit Performance Monitor unter Windows 11 anzeigen:
Sie können diese Daten besser analysieren, indem Sie Datensammlersätze erstellen. Wählen Sie dazu Datenkollektorsätze im Leistungsmonitor aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Benutzerdefiniert und wählen Sie Neu > Datensammler. Anschließend können Sie mit dem sich öffnenden Assistenten den neuen Datensammler einrichten.
Informationen aus Datenerfassungssätzen werden mit Berichten verfügbar. Sie können Informationen aus den von Ihnen ausgeführten Datenerfassungssätzen anzeigen, indem Sie im Performance Manager auf „Berichte“ klicken. Wählen Sie dann „Benutzerdefiniert“, um Ihre Datenberichte anzuzeigen.
Wenn Ihnen die integrierten Tools in Windows nicht gefallen, gibt es eine Vielzahl von Tools von Drittanbietern, mit denen Sie Systemressourcen überwachen können. Sie können etwas Einfaches und Leichtes ausprobieren, wie zum Beispiel OpenHardwareMonitor, ein kostenloses Open-Source-Tool, das Ihnen die CPU-, GPU-, Speicher- und Festplattennutzung auf einen Blick anzeigt. Außerdem können Sie damit die Mindest- und Höchsttemperaturen sowie die Lüftergeschwindigkeiten verschiedener PC-Komponenten überwachen.
Auch die Verwendung des Tools ist recht einfach. Sie müssen lediglich auf die Website von OpenHardwareMonitor gehen und das Tool herunterladen. Nach dem Herunterladen doppelklicken Sie einfach auf die ausführbare Datei, um sie auszuführen, und Sie sehen alle benötigten Metriken.
Alternativen zu OpenHardwareMonitor sind HWiNFO, Libre Hardware Monitor und MSI Afterburner, die auch zum Übertakten verwendet werden können. Obwohl Windows Desktop-Widgets inzwischen eingestellt hat, können Sie mit 8GadgetPack Widgets zur Systemressourcenüberwachung zu Ihrem Desktop hinzufügen. Bedenken Sie jedoch, dass das Programm seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert wurde, sodass die Möglichkeit besteht, dass es nicht wie erwartet funktioniert.
Sobald Sie fertig sind, können Sie erkennen, welche Programme oder Hintergrundprozesse die meisten Ressourcen beanspruchen, und diese schließen. Und sobald sie nah dran sind, werden Sie insgesamt eine verbesserte Systemleistung bemerken.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonSo überprüfen Sie die RAM-, GPU- und CPU-Auslastung in Windows 11. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!