Heim >Web-Frontend >Front-End-Fragen und Antworten >Welches Unternehmen hat JavaScript entwickelt?
Das Unternehmen, das JavaScript entwickelt hat, ist: Netscape. JavaScript hieß ursprünglich LiveScript und wurde 1995 von Brendan Edge von Netscape entwickelt; nach der Zusammenarbeit von Netscape mit Sun wurde es in JavaScript umbenannt.
Die Betriebsumgebung dieses Tutorials: Windows 7-System, JavaScript-Version 1.8.5, Dell G3-Computer.
JavaScript hieß ursprünglich LiveScript und wurde 1995 von Brendan Eich von der Netscape Communications Corporation entwickelt. Es wurde in JavaScript umbenannt, nachdem Netscape eine Partnerschaft mit Sun eingegangen war (einem Internetunternehmen namens „Sun Microsystems“, das heute Oracle gehört).
1. Nombas und ScriptEase
Ungefähr 1992 entwickelte ein Unternehmen namens Nombas ein Tool namens C-minus-minus (kurz Cmm), eine eingebettete Skriptsprache. Die Idee hinter Cmm ist einfach: eine Skriptsprache, die leistungsstark genug ist, um Makros zu ersetzen, und gleichzeitig C (und C++) so ähnlich bleibt, dass Entwickler sie schnell erlernen können. Die Skriptsprache war in einer Shareware namens CEnvi gebündelt, die Entwicklern erstmals die Leistungsfähigkeit der Sprache zeigte.
Nombas änderte schließlich den Namen Cmm in ScriptEase, weil der letzte Teil (mm) zu negativ klang und der Buchstabe C „gruselig“ war.
Jetzt ist ScriptEase zur Hauptantriebskraft hinter Nombas-Produkten geworden.
2. Netscape erfand JavaScript
Als Netscape Navigator bekannt wurde, entwickelte Nombas eine Version von CEnvi, die in Webseiten eingebettet werden konnte. Diese frühen Experimente wurden Espresso Pages genannt und stellten die ersten clientseitigen Sprachen dar, die im World Wide Web verwendet wurden. Nombas hatte keine Ahnung, dass sein Konzept ein wichtiger Eckpfeiler des World Wide Web werden würde.
Da das Surfen im Internet immer beliebter wird, steigt allmählich die Nachfrage nach der Entwicklung clientseitiger Skripte. Zu dieser Zeit waren die meisten Internetnutzer nur über 28,8-kbit/s-Modems mit dem Netzwerk verbunden, auch wenn die Webseiten immer größer und komplexer wurden. Was den Benutzer noch unglücklicher macht, ist, dass allein für die einfache Überprüfung der Formulargültigkeit mehrere Roundtrip-Interaktionen mit dem Server erforderlich sind. Stellen Sie sich vor, der Benutzer füllt ein Formular aus, klickt auf die Schaltfläche „Senden“, wartet 30 Sekunden auf die Verarbeitung und sieht dann eine Meldung, dass Sie vergessen haben, ein erforderliches Feld auszufüllen.
Netscape, das zu dieser Zeit an der Spitze der technologischen Innovation stand, begann ernsthaft darüber nachzudenken, eine clientseitige Skriptsprache zu entwickeln, um einfache Verarbeitungsprobleme zu lösen.
Brendan Eich, der damals bei Netscape arbeitete, begann mit der Entwicklung einer Skriptsprache namens LiveScript für Netscape Navigator 2.0, die 1995 veröffentlicht werden sollte. Der damalige Zweck bestand darin, sie im Browser und auf dem Server zu verwenden ( ursprünglich hieß es LiveWire). Netscape und Sun haben die LiveScript-Implementierung rechtzeitig abgeschlossen.
Kurz bevor Netscape Navigator 2.0 offiziell veröffentlicht werden sollte, änderte Netscape seinen Namen in JavaScript. Obwohl Netscape seine Skriptsprache ursprünglich LiveScript nannte, änderte Netscape ihren Namen später nach der Zusammenarbeit mit Sun in JavaScript. JavaScript wurde ursprünglich von Java inspiriert und soll „wie Java aussehen“, daher gibt es Ähnlichkeiten in der Syntax, und einige Namen und Namenskonventionen sind auch von Java übernommen. Die wichtigsten Designprinzipien von JavaScript leiten sich jedoch von Self und Scheme ab.
Die Namensähnlichkeit zwischen JavaScript und Java war das Ergebnis einer damaligen Vereinbarung zwischen Netscape und Sun Microsystems aus Marketinggründen. Um sich einen technischen Vorteil zu verschaffen, hat Microsoft JScript eingeführt, um mit der Skriptsprache JavaScript zu konkurrieren. Für die Interoperabilität hat Ecma International (ehemals European Computer Manufacturers Association) den ECMA-262-Standard (ECMAScript) erstellt. Beide sind jetzt Implementierungen von ECMAScript. Obwohl JavaScript als Skriptsprache für Nicht-Programmierer und nicht als Skriptsprache für Programmierer gefördert und beworben wird, ist JavaScript sehr funktionsreich. JavaScript ist inzwischen zu einem wesentlichen Bestandteil des Internets geworden.
3. Drei Säulen
Weil JavaScript 1.0 so erfolgreich war, veröffentlichte Netscape Version 1.1 in Netscape Navigator 3.0. Zufälligerweise beschloss Microsoft damals, sich mit Browsern zu beschäftigen und veröffentlichte IE 3.0 mit einem JavaScript-Klon namens JScript (so genannt, um mögliche Lizenzstreitigkeiten mit Netscape zu vermeiden). Der Einstieg von Microsoft in die Welt der Webbrowser war zwar berüchtigt, aber auch ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der JavaScript-Sprache.
Nach dem Einstieg von Microsoft existierten drei verschiedene JavaScript-Versionen gleichzeitig: JavaScript in Netscape Navigator 3.0, JScript im IE und ScriptEase in CEnvi. Im Gegensatz zu C und anderen Programmiersprachen verfügt JavaScript nicht über einen Standard, der seine Syntax oder Funktionen vereinheitlicht, und diese drei verschiedenen Versionen verdeutlichen dieses Problem. Da die Bedenken in der Branche zunehmen, ist es klar, dass eine Standardisierung dieser Sprache zwingend erforderlich ist.
4. Standardisierung
Im Jahr 1997 wurde JavaScript 1.1 als Entwurf bei der European Computer Manufacturers Association (ECMA) eingereicht. Das Technische Komitee 39 (TC39) wurde ernannt, um „die Syntax und Semantik einer universellen, plattformübergreifenden und herstellerneutralen Skriptsprache zu standardisieren“. TC39, bestehend aus Programmierern von Netscape, Sun, Microsoft, Borland und anderen an Skripten interessierten Unternehmen, erarbeitete ECMA-262, einen Standard, der eine neue Skriptsprache namens ECMAScript definierte.
Die aktuellen Implementierungen, die dem ECMA-262 3rd Edition-Standard entsprechen, sind:
Microsofts JScript
Mozillas JavaScript-C (C-Sprachimplementierung), jetzt SpiderMonkey genannt
Mozillas Rhino (Java-Implementierung)
Digital Mars Company DMDScript
Googles V8
In den nächsten Jahren haben die Internationale Organisation für Normung und die Internationale Elektrotechnische Kommission (ISO/IEC) auch ECMAScript als Standard übernommen (ISO/IEC-16262). Seitdem haben Webbrowser hart daran gearbeitet (wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg oder Misserfolg), ECMAScript als Grundlage für JavaScript-Implementierungen zu verwenden.
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