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Technologietrends 2024: Von der Entwicklung der Cloud zur Bedrohungslandschaft der künstlichen Intelligenz

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Freigeben: 2024-02-04 14:30:03
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Wir leben in einer zunehmend vernetzten Welt, in der technologische Innovationen weiterhin die Entwicklung der Technologiebranche vorantreiben. Unternehmen müssen mit dem Trend Schritt halten, wachsam bleiben und an der Spitze der Trends stehen, um Herausforderungen bewältigen zu können.


Flexibilität wird zum Schlüsselfaktor bei Cloud- und „As-a-Service“-Modellen


In den letzten Jahren wurde Cloud Computing weithin als die beste Lösung für Unternehmen angesehen, die ihre IT-Kosten senken möchten, indem sie Technologie ermöglichen Führungskräfte zu teurer Legacy-Infrastruktur. Mit Blick auf das Jahr 2024 könnte es jedoch zu einer deutlichen Verlagerung hin zur privaten Infrastruktur kommen, da Unternehmen versuchen, die Kontrolle zurückzugewinnen, indem sie bestimmte Anwendungen aus der öffentlichen Cloud migrieren. Während Cloud Computing für Unternehmen eine wichtige Rolle spielt, ist die Flexibilität, die es bietet, ein zentraler Aspekt. Unternehmen benötigen eine strengere und individuellere Reaktion, um den Anforderungen wechselnder Arbeitslasten gerecht zu werden und den Datenschutz vor Ort sicherzustellen. Daher müssen Cloud-Computing-Lösungen an die Datenanforderungen des Unternehmens angepasst werden, um optimale Flexibilität und Sicherheit zu bieten.


Erwarten Sie, dass das Gleichgewicht zwischen Public Cloud und On-Premises bis 2024 stärker auf den Prüfstand gestellt wird. Während Anbieter von Hyperscale-Clouds schon immer kostengünstige Alternativen angeboten haben, können sich die Kosten für Cloud-Speicher für Unternehmen, die keine Digital-First-Unternehmen sind, schnell summieren. Daher suchen Kunden, die in die Cloud gewechselt sind, nun nach Alternativen, die im Hinblick auf finanzielle, rechnerische oder datenbezogene Souveränität sinnvoller sein könnten, insbesondere nach Edge Computing, um die Kontrolle über ihre Arbeitslasten zurückzugewinnen. Auch Datenagilität ist erforderlich, um diese Alternativen schnell und kostengünstig umzusetzen. Es ist zu erwarten, dass sich Unternehmen in den nächsten Jahren stärker darauf konzentrieren werden, die Vor- und Nachteile von Cloud und On-Premise abzuwägen, um die Lösung zu finden, die ihren Anforderungen am besten entspricht.


Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit wird erwartet, dass auch As-a-Service-Modelle zunehmen, wobei die Verlagerung von Capex zu Opex eine breitere Geschäftsstrategie widerspiegelt, die sich auf die Bereitstellung von Flexibilität und Skalierbarkeit konzentriert.


Sicherheit wird zu einer KI-gesteuerten Herausforderung

Im Jahr 2024 werden Cybersicherheitsbedrohungen die größte Herausforderung bleiben. Viele Unternehmen wurden im Jahr 2023 Opfer von Angriffen, bei denen die persönlichen Daten von Millionen Kunden kompromittiert wurden. Dies ist eine deutliche Erinnerung an die anhaltende und sich weiterentwickelnde Natur von Cyberangriffen, die sich sowohl auf Unternehmen als auch auf ihre Kunden auswirken.


Bis 2024 wird die Wahrscheinlichkeit größerer und schwerwiegenderer Angriffe zunehmen und die meisten Unternehmen werden nicht vollständig darauf vorbereitet sein. Ein aktueller Bericht zu Ransomware-Trends ergab, dass 87 % der Unternehmen zwar über ein Risikomanagementprogramm verfügen, das ihre Sicherheits-Roadmap oder -Strategie bestimmt, aber nur 35 % der Meinung sind, dass es gut funktioniert. Trotz des mangelnden Vertrauens streben nur etwa 52 % eine Verbesserung an, was die restlichen 13 %, die überhaupt keine festen Pläne haben, nicht berücksichtigt.


Angetrieben durch den anhaltenden Hype hat die Einführung künstlicher Intelligenz und maschineller Lerntechnologien die Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz weiter geschürt. Die politischen Entscheidungsträger reagieren mit zunehmenden Vorschriften und Kontrollen, um einen verantwortungsvollen Einsatz von KI sicherzustellen. Beunruhigende Vorfälle von Deepfakes, wie etwa die unbefugte Verwendung von Promi-Konterfeis in Betrugsfällen, verdeutlichen die Risiken, die mit diesen KI-generierten Kreationen verbunden sind, da sie die Wirksamkeit von Phishing-Angriffen und damit das Eindringen von Ransomware erhöhen.


Da die Unternehmen weiterhin uneinig darüber sind, was ethisch vertretbar ist, bleibt der weitere Weg unklar. Der Technologieriese Meta nutzt beispielsweise Deepfakes im Rahmen seiner „AI Experiences“ und bezahlt Prominente dafür, ihre Stimmen und Konterfeis zu verwenden, um KI-Bots zu erstellen. Die Geburt von Billie Jenner, der künstlichen Intelligenz-Inkarnation von Supermodel Kendall

Jenner, hat Bedenken hinsichtlich ethischer Implikationen und der Möglichkeit von Missbrauch geweckt.


Der Aufbau von Cyber-Resilienz bleibt der Schlüssel


Um den sich entwickelnden Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein, ist ein umfassender Ansatz erforderlich. Für Unternehmen bleiben Mitarbeiter die stärkste Waffe gegen Angriffe. Die aktive Einbeziehung der Mitarbeiter in die Aufrechterhaltung einer sicheren Umgebung ist nicht nur eine bewährte Vorgehensweise, sondern auch unerlässlich. Regelmäßige Schulungs- und Weiterbildungsprogramme können den Mitarbeitern dabei helfen, über sich entwickelnde Bedrohungen auf dem Laufenden zu bleiben. Sie können so Phishing-E-Mails erkennen, verdächtige Links kennzeichnen und einen fortlaufenden Bildungs- und Sensibilisierungszyklus schaffen.


Die Ergänzung dieses Ansatzes durch künstliche Intelligenz hat sich zu einem wirksamen Instrument im Kampf gegen Cyber-Bedrohungen, insbesondere Ransomware, entwickelt. Zusätzlich zu ihren aktuellen Anwendungen im Datenschutzmarkt kann generative KI auch bei der Datenanalyse und Ransomware-Erkennung eingesetzt werden, um Trends oder Aktivitäten zu erkennen, die auf böswillige Aktivitäten hinweisen, die andernfalls möglicherweise unbemerkt bleiben würden.


Aber neben den Bemühungen einzelner Unternehmen spielen auch Regierungen und Branchengruppen eine wichtige Rolle. Beispielsweise erkennen auch Regierungen die Bedrohung durch Cyberangriffe und drängen Unternehmen dazu, umfassende Cybersicherheitsstrategien einzuführen, die Prävention, Backup und Wiederherstellung als Grundlage der Verteidigung umfassen.


2024: Das Gleichgewicht finden


Mit Beginn des Jahres 2024 erfordert der Technologiebereich eine differenzierte Strategie. Innovation erfordert, dass Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren, und das Wachstum der Cloud führt zu einer Neubewertung der öffentlichen und privaten Infrastruktur, um maßgeschneiderte Flexibilität zu betonen.


Der Schatten der Cybersicherheitsbedrohungen ist jedoch immer noch groß. Alle Anzeichen deuten auf größere und ausgefeiltere Angriffe hin, weshalb die Integration von KI und die Aufklärung der Mitarbeiter über Cybersicherheit unerlässlich sind.


In diesem Fall hängt der Erfolg von der gekonnten Balance zwischen Innovation, Flexibilität und Sicherheit ab. Während Unternehmen ihren Kurs bis 2024 festlegen, wird diese Balance als Kompass dienen, der sie durch das unvorhersehbare Terrain der technischen Zukunft führt.

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Quelle:51cto.com
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