Warum gilt „außer: bestanden“ als schlechte Programmierpraxis?
Die Ausnahmebehandlung ist ein entscheidender Aspekt einer robusten Softwareentwicklung. Von der Verwendung von „außer: pass“ wird jedoch aus zwei Hauptgründen dringend abgeraten:
1. Alle Fehler abfangen (ungültige Praxis)
Das Abfangen aller Fehler ohne Angabe spezifischer Ausnahmetypen (z. B. „außer: bestanden“) kann kritische Fehler verschleiern, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Durch die Erfassung sämtlicher Ausnahmen maskiert diese Vorgehensweise Probleme, die möglicherweise die Integrität der Anwendung gefährden könnten.
Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem eine Konfigurationsdatei fehlt. Wenn „außer: pass“ verwendet wird, wird dieser Fehler unterdrückt, auch wenn möglicherweise alternative Wiederherstellungsstrategien (z. B. die Verwendung von Standardkonfigurationen) verfügbar sind. Durch das Ausblenden der Ausnahme für fehlende Dateien kann die Anwendung weiterhin mit falschen Einstellungen arbeiten, was zu unvorhersehbarem Verhalten und potenziellem Datenverlust führt.
Andere potenziell schwerwiegende Ausnahmen wie SystemErrors oder MemoryErrors können ebenfalls unbeabsichtigt abgefangen und maskiert werden „außer: bestanden.“ Diese Ausnahmen weisen häufig auf zugrunde liegende Systemprobleme hin, die ein sofortiges Eingreifen erfordern.
2. Bestimmte Ausnahmen ignorieren (fragwürdige Praxis)
Selbst wenn bestimmte Ausnahmen festgestellt werden, ist es im Allgemeinen nicht ratsam, einfach zu „passen“, ohne etwas zu unternehmen. Sofern nicht ausdrücklich für einen bestimmten Wiederherstellungsplan gewünscht, z. B. für einen Wiederholungsmechanismus, der innerhalb einer Schleife behandelt wird, ist das Überspringen der Ausnahmebehandlung häufig ein Zeichen für eine unvollständige Wiederherstellungslogik.
Beispielsweise im Fall eines fehlgeschlagenen Vorgangs zum Öffnen einer Datei Es wäre angemessener, den IOError zu behandeln und dem Benutzer entweder eine Fehlermeldung anzuzeigen oder einen alternativen Dateipfad zu versuchen. Das stillschweigende Übergeben der Ausnahme lässt den Benutzer von dem Problem nichts wissen und bietet keine Möglichkeit für Korrekturmaßnahmen.
Fazit
Zusammenfassend wird von der Verwendung von „außer: pass“ im Allgemeinen abgeraten da dies zu übersehenen Fehlern, verdeckten Systemproblemen und unvollständiger Wiederherstellungslogik führen kann. Stattdessen sollten Programmierer immer die genauen Ausnahmen angeben, die sie behandeln möchten, und entweder sinnvolle Wiederherstellungsaktionen durchführen oder die Ausnahme erneut auslösen, damit Wiederherstellungsmechanismen auf höherer Ebene wirksam werden.
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