Dezentrales KI-Projekt Morpheus geht im Mainnet live

Wie andere dezentrale KI-Netzwerke versucht Morpheus, die negativen Nebenwirkungen der KI, wie Zentralisierung, Zensur und Datenmonopole, einzudämmen.

Das Web3-Protokoll für künstliche Intelligenz (KI) Morpheus wurde laut einer Ankündigung vom Montag offiziell im Mainnet eingeführt.

Das Projekt, das kürzlich der Decentralized AI Society beigetreten ist, ist jetzt live, nachdem es im Juli in einem öffentlichen Testnetz gestartet wurde. Morpheus basiert auf der Codebasis von Lumerin, einem Protokoll der Arbitrum-Blockchain, und zielt darauf ab, persönliche KIs zu erstellen, die auch als „Smart Agents“ bekannt sind.

Diese Agenten können laut Projektteam unter anderem Smart Contracts ausführen und sich dabei mit den Web3-Wallets der Benutzer, dezentralen Anwendungen (DApps) und Smart Contracts verbinden.

„Morpheus soll dazu beitragen, die nächste Welle der KI-Revolution einzuleiten, indem es die Macht der KI in die Hände von Einzelpersonen legt und es ihnen ermöglicht, sie zur Verbesserung ihres eigenen Lebens und ihrer Arbeit zu nutzen“, heißt es in der Ankündigung.

Weitere dezentrale KI-Projekte sind Bittensor, dAIOS und Boltzmann Network.

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