WAS IST LINUX?
Linux ist ein kostenloses Open-Source-Betriebssystem (OS), das als Vermittler zwischen Computerhardware und Softwareanwendungen fungiert, Ressourcen verwaltet und Anweisungen ausführt. Es wurde 1991 von Linus Torvalds entwickelt und basiert auf UNIX, hat sich jedoch seitdem unabhängig weiterentwickelt. Linux ist für seine Stabilität, Flexibilität und Sicherheit bekannt und daher beliebt für Server, Desktops und eingebettete Systeme.
Darüber hinaus ist Linux ein vielseitiges und leistungsstarkes Betriebssystem, das ein breites Anwendungsspektrum gefunden hat, vom Personal Computing bis hin zur Stromversorgung der komplexesten Supercomputer der Welt. Sein Design folgt einer Unix-ähnlichen Architektur und konzentriert sich auf Stabilität, Leistung, Sicherheit und Flexibilität. Hier erfahren Sie, was Linux einzigartig macht und warum es so weit verbreitet ist.
Zu den Hauptmerkmalen von Linux als Betriebssystem gehören:
1. Open-Source-Natur- und Community-Zusammenarbeit
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Freiheit und Flexibilität: Linux ist Open-Source-Software, was bedeutet, dass jeder seinen Code anzeigen, ändern und verteilen kann. Diese Offenheit hat zu einer umfassenden Zusammenarbeit geführt, zu deren Entwicklung Tausende von Entwicklern weltweit beigetragen haben.
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Community-Support: Die Open-Source-Community ist ein enormer Gewinn, denn sie bietet Support, Ressourcen und kontinuierliche Verbesserungen. Dieses Kooperationsmodell fördert schnelle Innovationen sowie die schnelle Identifizierung und Behebung von Sicherheitsproblemen.
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Forking und Varianten: Aufgrund seiner Offenheit können Entwickler angepasste Versionen oder „Forks“ von Linux erstellen, was zu einer Vielzahl von Distributionen führt. Jede Distribution (z. B. Ubuntu, CentOS, Arch Linux) erfüllt unterschiedliche Anforderungen, sei es für Server, Desktops oder leichte eingebettete Systeme.
2. Sicherheit und Zuverlässigkeit
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Berechtigungen und Benutzerverwaltung: Das Design von Linux priorisiert von Natur aus die Sicherheit. Berechtigungen und Benutzerrollen werden streng verwaltet, wodurch die Möglichkeiten der Benutzer (und der Software) eingeschränkt werden, wodurch das Risiko von Malware und Sicherheitsverletzungen verringert wird.
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Regelmäßige Sicherheitsupdates: Das kollaborative Modell von Linux bedeutet, dass Sicherheitslücken häufig schnell erkannt und behoben werden, was dazu beiträgt, dass Linux seinen Ruf für Zuverlässigkeit behält.
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Starke Community-Prüfung: Linux wird weltweit von Sicherheitsexperten und Entwicklern umfassend geprüft, was seine Robustheit gegenüber Bedrohungen erhöht.
3. Effizientes Ressourcenmanagement
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Leicht und skalierbar: Linux kann effizient auf Hardware ausgeführt werden, die von Mikrocontrollern mit geringem Stromverbrauch bis hin zu Hochleistungs-Mainframes und Supercomputern reicht. Diese Skalierbarkeit macht es zur ersten Wahl für verschiedene Umgebungen.
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Anpassbarer Kernel: Benutzer und Entwickler können den Linux-Kernel so anpassen, dass er genau den Hardwarespezifikationen und Leistungsanforderungen der Maschine entspricht, auf der er läuft, und so die Ressourcennutzung optimieren.
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Ideal für Server: Die effiziente Ressourcenverwaltung und Stabilität von Linux machen es zur ersten Wahl für Webserver, da über 90 % aller Server im Internet auf einem Linux-basierten Betriebssystem laufen.
4. Befehlszeilenschnittstelle (CLI) und Skripting
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Leistungsstarke CLI: Die Befehlszeilenschnittstelle von Linux bietet Power-Usern und Systemadministratoren eine detaillierte Kontrolle über das System. Von der Verwaltung von Prozessen bis zur Bearbeitung von Konfigurationsdateien ist die CLI ein leistungsstarkes Tool für erfahrene Benutzer.
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Skripting und Automatisierung: Linux bietet hervorragende Unterstützung für Skriptsprachen (wie Bash, Python und Perl), die es Benutzern ermöglichen, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren, Stapelverarbeitung durchzuführen und die Systemverwaltung zu optimieren.
5. Distributionen (Distributionen) und Anwendungsfälle
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Allzweckdistributionen: Distributionen wie Ubuntu, Fedora und Debian bieten benutzerfreundliche Umgebungen für alltägliche Desktop-Benutzer, Entwickler und Geschäftsanwendungen.
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Serverspezifische Distributionen: Distributionen wie CentOS, Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und SUSE sind auf Unternehmensserver und kritische Anwendungen zugeschnitten, wobei der Schwerpunkt auf Zuverlässigkeit, Support und Sicherheit liegt.
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Minimalistische und eingebettete Systeme: Leichte Distributionen wie Alpine Linux und Tiny Core Linux sind ideal für Geräte mit begrenzten Ressourcen, wie eingebettete Systeme oder IoT-Geräte.
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Anpassbare Distributionen: Arch Linux und Gentoo bieten ein hochgradig anpassbares Erlebnis, das es fortgeschrittenen Benutzern ermöglicht, ihr Linux-System von Grund auf zu erstellen.
6. Linux in Cloud Computing und Virtualisierung
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Cloud-Dominanz: Linux wird aufgrund seiner Skalierbarkeit, Sicherheit und Leichtigkeit häufig in Cloud-Umgebungen verwendet. Cloud-Anbieter wie AWS, Google Cloud und Microsoft Azure bieten verschiedene Linux-Distributionen als Standard-Images für Cloud-Instanzen an.
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Containerisierung mit Docker: Der modulare Charakter von Linux hat es zum bevorzugten Betriebssystem für Containerisierungsplattformen wie Docker und Kubernetes gemacht. Linux-Container (LXC) und Namespaces ermöglichen isolierte Umgebungen innerhalb einer einzelnen Betriebssysteminstanz und steigern so die Effizienz in Cloud-nativen Anwendungen.
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Virtualisierungsunterstützung: Linux bietet robuste Unterstützung für die Virtualisierung mit Tools wie KVM (Kernel-based Virtual Machine) und Xen, sodass mehrere virtuelle Maschinen auf einer einzigen physischen Maschine ausgeführt werden können.
7. Bildungs- und entwicklungsfreundliche Umgebung
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Werkzeugreichtum: Linux wird von Entwicklern wegen seiner Kompatibilität mit Programmiersprachen, Entwicklungstools und Versionskontrollsystemen wie Git bevorzugt.
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Lernplattform: Viele Menschen beginnen mit Linux, wenn sie Programmieren, Netzwerken oder Cybersicherheit lernen, weil es praktische Erfahrungen in diesen Bereichen bietet. Linux-basierte Systeme werden auch häufig zum Betrieb von Simulations- und Penetrationstestlaboren verwendet und eignen sich daher ideal für Bildungszwecke.
8. Beliebtheit und Akzeptanz in der Industrie
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Webhosting und Rechenzentren: Linux ist das dominierende Betriebssystem in der Welt des Webhostings und betreibt Websites, APIs und andere Internetdienste. Die Apache- und Nginx-Webserver, die typischerweise unter Linux laufen, gehören zu den beliebtesten Webserver-Software.
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Supercomputing und Forschung: Über 90 % der Supercomputer der Welt laufen unter Linux, da es enorme Arbeitslasten bewältigen und an die Anforderungen des Hochleistungsrechnens (HPC) angepasst werden kann.
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Mobile und eingebettete Geräte: Android, das auf dem Linux-Kernel basiert, ist das weltweit beliebteste mobile Betriebssystem. Darüber hinaus laufen viele eingebettete Systeme wie Router, Smart-TVs und IoT-Geräte auf angepassten Linux-Versionen.
Downloadvorgang und Navigieren durch Linux-Befehle
- Suchen Sie im Internet nach dem Ubuntu Multipass-Download
- Wählen Sie das Betriebssystem für den verwendeten PC aus.
- Wählen Sie eine der angegebenen virtuellen Boxen aus und führen Sie sie aus.
- Die Umgebung nach dem Download und der Installation.
Navigieren durch die Befehle
Der erste Befehl in der Linux-Umgebung ist 'Sudo su'
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Sudo su: (Super User) bringt Sie in die Root-Umgebung. Der SU-Befehl wird verwendet, um eine Funktion als anderer Benutzer auszuführen. Dies ist die einfachste Möglichkeit, in der aktuell angemeldeten Sitzung zum Administratorkonto zu wechseln oder zu wechseln.
Navigieren durch das Dateisystem
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pwd: bedeutet das aktuelle Arbeitsverzeichnis. Das heißt, es zeigt das aktuelle Verzeichnis an, in dem Sie sich befinden.
ls: bedeutet Liste. Es ist hilfreich, die Liste der Dinge oder Elemente im Verzeichnis zu kennen. In der folgenden Anmerkung sind beispielsweise vicky und vicky 2 die Elemente, die sich bereits im Verzeichnis befinden.
mkdir: bedeutet Verzeichnis erstellen. Ein Verzeichnis ist wie ein Schrank zum Erstellen einer neuen Verzeichnisdatei.
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ls-l: Zeigt alle bisher in der Maschine erteilten Berechtigungen an.
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cd: bedeutet Verzeichnis ändern
Datei- und Verzeichnisoperationen
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Berühren Sie : um eine neue leere Datei zu erstellen, z. B. berühren Sie (der Datei sollte vorzugsweise ein Name gegeben werden)
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cp: bedeutet, dass eine Datei von der Quelle an ein Ziel kopiert wird. z.B. cp vickyresume (Quelldatei) ambassadorfile1(Zieldatei)
mv: Verschieben Sie eine Datei an ein Ziel, d. h. von einer Quelle zu einem Ziel
cat: bedeutet, den Inhalt einer Datei anzuzeigen.
rm: bedeutet „Datei entfernen“ oder „Datei löschen“
Im Bild 1 oben war die Datei mit dem Namen „dammie1.txt“_ enthalten, aber in Bild 2 wurde der Dateiname „dammie1.txt“_ entfernt.
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Befehlsmodus: bedeutet die Umgebung, in der eine Textdatei bearbeitet wird. Das heißt, es ist eine Umgebung, in der man etwas eingeben kann, bevor es bearbeitet, kopiert oder dergleichen wird. Um in dieser Umgebung etwas zu tippen, geben Sie „I“ ein, was „Einfügen“
bedeutet
Anzeigen und Bearbeiten einer Datei
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cat: bedeutet, den Inhalt einer Datei anzuzeigen.
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weniger: (Dateinamen mit „weniger“ eingeben). Dies ermöglicht die Anzeige des Inhalts einer Datei auf jeweils einem Bildschirm.
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vim:(vim mit Dateiname) Um eine Datei zu bearbeiten, wird vim verwendet. Außerdem wird eine Datei geöffnet und bearbeitet.
Systeminformationen und -verwaltung
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uname-a: Dieser Befehl zeigt detaillierte Informationen über das verwendete System an.
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df-h:(für Menschen lesbares Format) Dieser Befehl zeigt die Speicherplatznutzung an.
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free-h: (für Menschen lesbares Format) Dieser Befehl zeigt die Speichernutzung an.
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oben: Dieser Befehl zeigt die Prozesse und die Systemressourcennutzung an. Das heißt, es wird angezeigt, dass das System läuft oder verwendet wird.
Suchen und Finden
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grep: (Muster oder Suchelement). Grep mit dem Namen der Datei, nach der gesucht wird_(grep information newfile.txt_). Dieser Befehl wird verwendet, um nach einer Datei zu suchen, wenn zahlreiche Dateien vorhanden sind.
So beenden Sie den vim/vi-Editor
- Drücken Sie die _Escape _Taste auf Ihrer Tastatur.
- Drücken Sie Umschalttaste und :
- Geben Sie :wq ein
Zusammenfassend
Die Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Open-Source-Natur von Linux haben es ermöglicht, nahezu jeden Sektor zu durchdringen, von alltäglichen Geräten wie Smartphones bis hin zu spezialisierten Systemen wie Forschungs-Supercomputern. Seine von der Community vorangetriebene Entwicklung und der Schwerpunkt auf Sicherheit, Effizienz und Anpassbarkeit machen Linux zu einer dauerhaften und sich weiterentwickelnden Wahl im modernen Computing.
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