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Der DeFi-Anstieg treibt die Einführung von Kryptowährungen in Osteuropa im Jahr 2024 voran

Susan Sarandon
Freigeben: 2024-11-01 01:08:13
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Osteuropa verzeichnet laut Chainalysis ein erhebliches DeFi-Wachstum, wobei die Ukraine und Russland trotz geopolitischer Herausforderungen bei der Einführung führend sind.

Der DeFi-Anstieg treibt die Einführung von Kryptowährungen in Osteuropa im Jahr 2024 voran

Osteuropa hat sich zum viertgrößten Kryptowährungsmarkt weltweit entwickelt und erzielte von Juli 2023 bis Juni 2024 einen Wert von 499,14 Milliarden US-Dollar in der Kette, so ein aktueller Bericht von Chainalysis. Dies macht 11 % der gesamten weltweiten Krypto-Zuflüsse aus, die im Berichtszeitraum 4,36 Billionen US-Dollar erreichten.

Von den gesamten Zuflüssen nach Osteuropa machten zentralisierte Börsen (CEXes) mit fast 324 Milliarden US-Dollar den Löwenanteil aus. Aber auch die dezentralen Finanzaktivitäten (DeFi) verzeichneten ein bemerkenswertes Wachstum und erreichten 165,46 Milliarden US-Dollar – ein Drittel der Krypto-Zuflüsse der Region.

Dieses Wachstum ist größtenteils auf die zunehmende Beliebtheit dezentraler Börsen (DEXes) zurückzuführen, die insbesondere in der Ukraine, Russland, Polen und Weißrussland erhebliche Zuflüsse verzeichneten.

Aufgrund dieses Wachstums steht Osteuropa laut Chainalysis Geography of Cryptocurrency Adoption bei der DeFi-Einführung weltweit an dritter Stelle, nur noch hinter Lateinamerika und Subsahara-Afrika.

Bemerkenswert ist, dass die Zuflüsse an DEXes in der Ukraine und Russland um 160,23 % bzw. 173,88 % zunahmen, was auf eine Verlagerung hin zu dezentralen Plattformen in diesen Ländern hindeutet.

Insgesamt verzeichnete Osteuropa einen Anstieg der DeFi-Aktivitäten um fast 40 % im Jahresvergleich, was die Begeisterung der Region für Krypto weiter festigte.

Die Ukraine und Russland führen die Adoption an

In Osteuropa sind die Ukraine und Russland regional führend bei der Einführung von Kryptowährungen und belegen im globalen Index für die Einführung von Kryptowährungen den sechsten bzw. siebten Platz.

Trotz anhaltender geopolitischer Spannungen lag Russland mit 182,44 Milliarden US-Dollar an Krypto-Zuflüssen an der Spitze der Region, gefolgt von der Ukraine mit 106,1 Milliarden US-Dollar.

Insbesondere institutionelle und berufliche Transfers waren für das Marktwachstum der Ukraine von entscheidender Bedeutung und spiegeln einen Wandel hin zu finanzieller Stabilität inmitten wirtschaftlicher Volatilität wider.

Da sich der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine weiterhin auf die Wirtschaft der Region auswirkt, hat Krypto eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung eines finanziellen Puffers und der Erleichterung von Transaktionen gespielt.

Laut Chainalysis stiegen große institutionelle Transaktionen in der Ukraine um 361,49 %, während kleinere Einzelhandelstransaktionen um 82,29 % bzw. 91,99 % zunahmen und sowohl große als auch alltägliche Anwendungsfälle abdeckten.

was darauf hindeutet, dass bei alltäglichen Transaktionen zunehmend auf Kryptowährungen zurückgegriffen wird, um einen finanziellen Puffer gegen wirtschaftliche Instabilität zu schaffen.

Die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) der Europäischen Union wird voraussichtlich auch erhebliche Auswirkungen auf die Region haben. Die Ukraine orientiert sich im Rahmen ihrer EU-Beitrittskandidatur an diesen Standards und zielt darauf ab, Krypto-Assets in einen Regulierungsrahmen zu integrieren.

Dieser Schritt könnte die Wirtschaft der Ukraine während ihres anhaltenden Konflikts mit Russland stärken und ihre Position in der globalen digitalen Wirtschaft stärken.

Im Gegensatz dazu hat Russland Krypto-Mining und internationale Krypto-Zahlungen legalisiert, um die Auswirkungen westlicher Sanktionen abzumildern. Diese Gesetzesänderung spiegelt einen strategischen Schritt wider, die Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern.

Mit Blick auf die Zukunft ist Osteuropa bereit für weiteres Wachstum im Kryptosektor, angetrieben durch regulatorische Fortschritte und technologische Innovationen. Die hohe IT-Kompetenz und die Digitalisierungsbemühungen der Region, insbesondere in der Ukraine, positionieren sie auch als potenziellen Marktführer bei der Entwicklung digitaler Assets.

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