Bitcoin, die weltweit führende Kryptowährung, erlitt in den ersten drei Oktobertagen einen deutlichen Preisverfall. Dieser Rückgang ist auf geopolitische Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen, die auf dem Weltmarkt Bedenken geweckt haben.
Die weltweit führende Kryptowährung Bitcoin verzeichnete in den ersten drei Oktobertagen einen deutlichen Preisverfall. Dieser Preisrückgang wird auf geopolitische Spannungen im Nahen Osten zurückgeführt, die auf dem Weltmarkt Besorgnis ausgelöst haben.
Daten zufolge ist der Preis von Bitcoin innerhalb von 24 Stunden um 0,67 % auf 60.572,10 $ gefallen. Dieser Rückgang um 1 % spiegelt jedoch nicht vollständig den größeren Verlust wider, den der digitale Vermögenswert in diesem Monat bisher erlitten hat. Ein genauerer Blick auf den BTC-Preis zeigt eine Abwärtsbewegung von etwa 5 %, die größtenteils durch die Nahostkrise beeinflusst wird.
In den letzten Septembertagen wurde BTC um die 64.500-Dollar-Marke gehandelt. Der Markt erwartete einen positiveren Start in den Monat, um die „Uptober“-Erzählung voranzutreiben. Doch nach dem Raketenangriff des Iran auf Israel am 1. Oktober verlor der Vermögenswert fast 4.000 US-Dollar. Die Anleger scheinen vorsichtig geworden zu sein, da die Kriegsrhetorik zunimmt und der israelische Premierminister Vergeltungsmaßnahmen ankündigt.
Diese Erwartung eines umfassenden Konflikts im Nahen Osten könnte ein großes Liquidationsfieber entfacht haben. Laut Coinglass-Daten wurden in den letzten 24 Stunden 97.354 Händler liquidiert, was einer Gesamtliquidationssumme von 274,21 Millionen US-Dollar entspricht.
Bitcoin und Ethereum verzeichneten mit 57,97 Millionen US-Dollar bzw. 65,26 Millionen US-Dollar die höchsten Krypto-Liquidationen. Schätzungsweise 700 Millionen US-Dollar wurden in den letzten Tagen liquidiert, wobei BTC-Händler einen großen Teil dieses Volumens ausmachten.
Interessanterweise fiel der Preis von BTC um über 8 %, als der Iran Mitte April Drohnenangriffe auf Israel startete. Diese Volatilität und die Reaktion auf geopolitische Konflikte haben Bedenken hinsichtlich der Zukunft von Bitcoin geweckt. Einige Anleger haben die Zuverlässigkeit der Kryptowährung als Sicherheit und sicherer Hafen in Frage gestellt.
Im Laufe der Jahre hat sich Bitcoin zu einem zuverlässigen Inflationsschutz und einer geeigneten langfristigen Anlagemöglichkeit entwickelt. Einige glauben jedoch, dass sich der digitale Vermögenswert noch in der Übergangsphase befindet, um andere Vermögenswerte wie Gold zu ersetzen.
Markus Thielen, Forschungsleiter bei 10x, behauptete, dass der Preis von Bitcoin weiterhin Gegenwind durch externe Faktoren erfahren könnte. Dazu gehören Konjunktur- und Liquiditätszyklen, wie aus der Zinssenkung der US-Notenbank hervorgeht.
Trotz alledem hat Bitcoin weiterhin das Interesse institutioneller Anleger geweckt. Insgesamt bleibt die BTC-Anhäufung dieser Anleger relativ höher als das geförderte Angebot, was zur Werterhaltung beiträgt.
Darüber hinaus werden die Knappheit von Bitcoin und der Halbierungsmechanismus langfristig eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Preisstabilität spielen. Experten bestehen darauf, dass diese Faktoren dazu beitragen werden, Bitcoin auf lange Sicht zu unterstützen und ihn im Aufwärtstrend zu halten.
Auf dem breiteren Finanzmarkt trieben die Spannungen im Nahen Osten den Rohölpreis über die 70-Dollar-Marke, wobei Brent- und Murban-Rohöl zum Zeitpunkt des Schreibens für 75,65 bzw. 75,35 US-Dollar verkauft wurden. Unterdessen hat Gold, nachdem es nach dem Raketenangriff einen neuen Höchststand von 2.665 $ pro Unze erreicht hatte, auf 2.646,30 $ korrigiert.
Trotz Spekulationen, dass eine mögliche Eskalation zu einer gewissen Abwärtsbewegung der Preise geführt haben könnte, rechnen Analysten mit einer baldigen Erholung. Ihr Optimismus liegt in der wachsenden Akzeptanz digitaler Vermögenswerte durch Exchange Traded Funds (ETFs).
Der im Januar eingeführte Spot Bitcoin ETF hat sich insgesamt gut entwickelt. Den Daten zufolge hat das Gesamtnettovermögen aller US-Spot-BTC-ETFs 55,80 Milliarden US-Dollar überschritten, was darauf hindeutet, dass institutionelle Anleger immer noch stark in den Wachstumskurs von Bitcoin investiert sind.
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