Dass Teenage Engineering ein Unternehmen ist, das im Takt eines ganz anderen Schlagzeugers marschiert, ist kein Geheimnis – es ist tatsächlich das, was seine vielen Fans anspricht. Was diese Fans wahrscheinlich nicht erwartet hatten, war, dass sie diesen Beat auf einem Renaissance-Jahrmarkt hören würden. In einem Schritt, bei dem dieser Autor noch einmal nach Anzeichen eines Aprilscherzes außerhalb der Saison suchte, brachte das schwedische Unternehmen gerade eine mittelalterliche Version seines sehr beliebten EP-133 K.O. auf den Markt. II Groovebox. Sie nennen es EP-1320 Medieval: „das erste mittelalterliche elektronische Instrument der Welt“. Im Ernst.
Für den Kontext können Sie hier etwas über das Original EP-133 lesen. Im Wesentlichen verfügt der „Sampler Composer“ oder die Groovebox über integrierte Audio-Samples (Sie können auch eigene aufnehmen) und ermöglicht Ihnen die Anwendung von Effekten und deren Sequenzierung (melodisch oder als Drum-Beats), um ganze Songs zu erstellen. Seit seiner Einführung hat es sich zum meistverkauften Instrument des Unternehmens entwickelt, was angesichts der riesigen Fangemeinde seiner OP-1-, OP-Z- und Pocket Operator-Reihe viel sagt.
Abgesehen von einem Upgrade – der Verdoppelung des Sample-Speichers auf 128 MB – verwendet der EP-1320 die gleiche Hardware wie der EP-133, nur mit einer mittelalterlichen Ästhetik, die jeden Teil seiner Benutzeroberfläche durchdringt. Alle Textbeschriftungen sind entweder ins Altenglische, ins Lateinische oder in eine unglaublich ungenaue oder erfundene Annäherung davon übersetzt. Ebenso ersetzt das benutzerdefinierte „Super-Segment-Hybrid-Display“ die Symbole und Grafiken durch zeitgemäße.
Die gesamte Frontplatte ist ein wahres Füllhorn an Ostereiern. Aus „Fader“, „Shift“, „Volume“ und „FX“ (Effekte) werden „faedr“, „altero“, „magnitudo“ und „pocus“. Auf dem LCD ist das Batteriesymbol jetzt eine Kerze und das Musiktastatursymbol ist durch einen Haufen echter Old-School-Tasten ersetzt.
Natürlich erstreckt sich das Thema auch auf die klanglichen Fähigkeiten des EP-1320. Zu den Hunderten integrierten Samples gehören Saiten-, Rohr-, Blech- und Schlaginstrumente von früher, wie Drehleier, Lauten und gregorianische Gesänge. Es gibt auch lautstarke Soundeffekte wie Nutztiere, klirrende Schwerter, Hufe von Kokosnusspferden (Monty-Python-Fans, freut euch) und ja, Hexen und Drachen. Für Punch-in-Sound-FX stehen unter anderem „Torture Chamber Reverb“, „Dungeon Echo“ und „Bardic Ensemble“ für Standard-Reverb, Delay und Chorus Lederschlüsselanhänger, ein T-Shirt mit dem „Beatmaker-Mönch“-Bild und eine 10-Zoll-Schallplatte voller mittelalterlicher Lieder, Samples und Loops. Man neigt zu der Annahme, dass die Produktkonzeption keine geringe Menge Glühwein beinhaltete, obwohl der Fiebertraum eines Werbevideos (unten eingebettet) etwas eher Psychoaktives vermuten lässt.
Der EP-1320 Medieval ist ab sofort für 299 $ / 349 € auf der Website von Teenage Engineering sowie bei beliebten Einzelhändlern in den USA und Europa erhältlich.
Das obige ist der detaillierte Inhalt vonTeenage Engineering enthüllt das skurrile EP-1320 Medieval als weltweit erstes mittelalterliches „Instrumentalis Electronicum'. Für weitere Informationen folgen Sie bitte anderen verwandten Artikeln auf der PHP chinesischen Website!