Den Raspberry Pi Zero 2 W (aktuell 21,99 $ bei Amazon) gibt es schon seit einiger Zeit. Dennoch werden immer noch neue Wege gefunden, den 65 x 30 mm großen Single-Board-Computer (SBC) der Pi Foundation zu nutzen. Beispielsweise hat ein Entwickler, der als drhatch auf Hackaday postet, den ePiPod erstellt, ein Projekt, das auf dem viel älteren PiPod-Projekt aufbaut. Wie der Name schon sagt, erweitert der ePiPod den PiPod durch die Einführung eines E-Ink-Displays. Konkret erfordert das Projekt ein 2,13-Zoll-Panel mit 250 x 122 Pixeln von Waveshare, das für 6,99 US-Dollar pro Einheit verkauft wird. Obwohl das E-Ink-Display langsamer ist und nur Monochrom unterstützt, verbraucht es deutlich weniger Strom als das LCD-Äquivalent im PiPod.
Daher sollte der ePiPod zwischen Aufladungen mit denselben 1.200 mAh bis zu 150 % länger halten als der PiPod Batterie. Allerdings ist ersteres immer noch für eine Akkulaufzeit von lediglich 5 Stunden ausgelegt. Darüber hinaus sieht das Projekt unter anderem einen 24-Bit-Digital-Analog-Wandler (DAC), einen MicroSD-Kartenleser, eine 3,5-mm-Buchse und fünf Tasten vor. Darüber hinaus läuft auf dem ePiPod der Raspberry Pi Bookworm Lite, dessen SBC auf nur 150 MHz heruntergetaktet ist, um die Akkulaufzeit zu maximieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Hackaday-Projektseite von drhatch.
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